Was heißt Antisemitismus?
Termine
Individuelle Terminvereinbarung erforderlichKosten
90 Euro pro Gruppe; kostenfrei für Schulklassen und Studierende
Angebot für
Format
Anfeindungen gegen Jüdinnen*Juden waren keine Erfindung der Nationalsozialisten, sondern bereits lange und tief in der Gesellschaft verankert. Diese Anfeindungen gründeten sich seit der Antike auf Klischees, Vorurteile und Stereotype. Der Begriff ‚Antisemitismus‘ ist eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche ideologische Begründungen und Erscheinungsformen der pauschalen Feindschaft gegen jüdische Menschen.‚Antisemitismus‘ ist zwar ein zentrales Merkmal des Rechtsextremismus, doch lässt er sich ebenso in allen gesellschaftlichen Schichten finden. So zeigten sich in den letzten Jahren neue, versteckte Formen von Antisemitismus auch in der sogenannten Mitte der Gesellschaft.
Welche Formen von Antisemitismus gibt es und wie lassen sie sich unterscheiden? Wir beleuchten Strukturen des Antisemitismus in der Gesellschaft der Weimarer Republik, nehmen die spezifische Ausprägung in der NS-Zeit in den Blick und fragen schließlich nach heutigen Vorurteilen und antisemitischen Strömungen.
Sparte
Organisatorische Hinweise
Ort
NS-Dokumentationszentrum München
Buchung
unter www.nsdoku.de
Dauer
90 Minuten
Geeignet für
Erwachsene, Studierende und Schüler*innen ab der 9. Jahrgangsstufe
Teilnehmer*innenzahl
Max. 15 Personen (größere Gruppen werden getrennt)
Buchbare Sprachen
Deutsch
Altersempfehlung: 15 - 99 Jahre
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