Verwaltung und Verantwortung. Die Münchner Stadtverwaltung im NS-Staat
Termine
Individuelle Terminvereinbarung erforderlichKosten
90 Euro pro Gruppe; kostenfrei für Schulklassen und Studierende
Angebot für
Format
Wir beschäftigen uns in diesem Rundgang mit der Struktur und der Arbeitsweise der Münchner Stadtverwaltung während der NS-Diktatur und gehen der Frage nach Loyalität, Handlungsspielräumen und Verantwortung nach. Welche Rolle spielten unterschiedliche Ämter und Institutionen bei der Ausgrenzung und Verfolgung? Welche Handlungsspielräume gab es? Wie setzte sich die Stadtgesellschaft mit seiner Vergangenheit auseinander?
Oberbürgermeister Karl Fiehler leitete die Münchner Stadtverwaltung während des NS-Regimes. Sein Handeln trug maßgeblich zur Abschaffung der Demokratie und zur Errichtung des nationalsozialistischen Unrechtsregimes bei und trieb die Verfolgung von Jüdinnen und Juden sowie Andersdenkenden durch die städtischen Behörden voran.
Wir blicken nicht nur auf die historischen Ereignisse, sondern thematisieren auch die Auseinandersetzung der Stadtgesellschaft mit dieser Vergangenheit.
Sparte
Organisatorische Hinweise
Ort
NS-Dokumentationszentrum München
Buchung
unter www.nsdoku.de
Dauer
90 Minuten
Geeignet für
Erwachsene, Schulklassen (Gymnasium, Berufliche Schule, FOS/BOS), Studierende
Teilnehmer*innenzahl
Max. 15 Personen (größere Gruppen werden getrennt)
Buchbare Sprachen
Deutsch
Altersempfehlung: 18 - 99 Jahre
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