Theater Apropos
Theater Apropos wurde 1998 von Ariadne e. V. ins Leben gerufen und ist ein inklusives Theaterprojekt für Menschen mit und ohne seelische Beeinträchtigungen. Das Projekt nutzt die Bühne als therapiefreien Raum zum gemeinsamen Erarbeiten von bühnenreifen Stücken, bei dem alle Beteiligten ihr individuelles kreatives Potenzial entdecken und einbringen können. Wichtige Aspekte sind die Stärkung des Selbstgefühls und die Erfahrung eines Gruppengefühls, da psychische Beeinträchtigungen oft zu sozialer Isolation führen.
Das inklusive Theaterprojekt Apropos umfasst derzeit zwei Laienschauspielgruppen mit jeweils 8 bis 10 Teilnehmenden (Stamm- und Basisgruppe), die parallel an Projekten und Aufführungen arbeiten. Beide Gruppen treffen sich wöchentlich unter der Leitung des Regisseurs Burchard Dabinnus. An den bisherigen Produktionen waren insgesamt über 100 Personen aller Altersklassen beteiligt, die bei Theater Apropos ihr kreatives Potenzial einbringen und entfalten konnten.
Theater Apropos bietet seit mehr als 25 Jahren eine einzigartige soziokulturelle Erfahrung in München. Menschen mit und ohne psychische Beeinträchtigungen spielen hier gemeinsam unter professioneller Regie Theater. Die langjährige Beständigkeit des Projekts unterstreicht seine Bedeutung und Wirksamkeit im Bereich der Inklusion und kulturellen Teilhabe. Apropos setzt sich aktiv für den Abbau von Stigmatisierungen ein und fördert den Dialog zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen.
Ein zentrales Ziel des Projekts ist es, in öffentlichen Aufführungen einen selbstverständlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen zu vermitteln. Apropos steht generationsübergreifend allen Theaterinteressierten offen und schafft Raum für kreativen Austausch und persönliche Entwicklung.
Öffnungszeiten
Die Proben finden Di und Do von 18 bis 20 Uhr (aktuell im Fat Cat am Rosenheimer Platz) statt.
Sparte
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Theater Apropos wurde 1998 von Ariadne e. V. ins Leben gerufen und ist ein inklusives Theaterprojekt für Menschen mit und ohne seelische Beeinträchtigungen. Das Projekt nutzt die Bühne als therapiefreien Raum zum gemeinsamen Erarbeiten von bühnenreifen Stücken, bei dem alle Beteiligten ihr individuelles kreatives Potenzial entdecken und einbringen können. Wichtige Aspekte sind die Stärkung des Selbstwertgefühls und die Erfahrung von Teilhabe, da psychische Beeinträchtigungen oft zu sozialer Isolation führen.
Angebot für
Junge Erwachsene (18 - 26 Jahre) Erwachsene (ab 27 Jahre) Generationen verbindend Privatpersonen
Sparte
Theater spielen Sich politisch bilden, Gesellschaft gestalten